Günderode

Günderode
Günderode,
 
Günderrode, Karoline von, Dichterin, * Karlsruhe 11. 2. 1780, ✝ Winkel (heute zu Oestrich-Winkel) 26. 7. 1806; lebte als Stiftsdame in Frankfurt am Main; war befreundet mit Bettina von Arnim und C. Brentano, veröffentlichte unter dem Pseudonym Tian romantisch-schwermütige »Gedichte und Phantasien« (1804) und »Poetische Fragmente« (1805). Ihre unglückliche Liebe zu G. F. Creuzer trieb sie zum Selbstmord.
 
Ausgaben: Gesammelte Werke, herausgegeben von L. Hirschberg, 3 Bände (1920-22, Nachdruck 1970); Sämtliche Werke und ausgewählte Studien, herausgegeben von W. Morgenthaler, 3 Bände (1990-91); Der Schatten eines Traumes. Gedichte, Prosa, Briefe, Zeugnisse von Zeitgenossen, herausgegeben von C. Wolf (101991).
 
 
F. Heltmann: Drei Frauen zum Beispiel (21981);
 B. von Arnim: Die G. Mit einem Essay von C. Wolf (Neuausg. 1994).
 

Universal-Lexikon. 2012.

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